Gärrestaufbereitung nach dem PEGA-Verfahren

Warum PEGA – Verfahren?

Einziges Verfahren mit dem Ziel (Repowering):

Die vergärbaren, organischen Stoffe
nahezu vollständig in Biogas umzuwandeln.

Die mechanisch separierten Feststoffe wie z. B. Lignin, Cellulose, Hemicellulose etc., evtl. Sand, andere anorganische Stoffe sollen thermisch verwertet werden. Die hohen Phosphor-Gehalte legen ein Phosphor-Recycling nahe.

Die PEGA – Biologie bindet den noch hohen Anteil an Kohlenstoffgehalt der flüssigen, separierten Gärreste (Stichworte: Humus-Kohlenstoff, Restmethangehalt) in einem modifizierten Belebungsverfahren in den entstehenden „Überschussschlamm“. Mechanisch eingedickt gelangt der Schlamm über eine Rückführung in den anaeroben Reaktor zurück.

Vorteil:

Der Methangehalt im Biogas steigt;
die Komponenten Ammonium und gebundener Stickstoff sinken in ihrer Konzentration im Anaerob-Reaktor.

Ökonomische Vorteile: